VORTRÄGE | Přednášky

VORTRAG | Přednáška

Fenzl11

Dr. Annemarie Fenzl:
Kirche und Kunst | Církev a uměni
Kunst als Werkzeug der göttlichen Offenbarung
Umění jako nástroj božiho zjevení


25. Oktober, 18 Uhr
Muzeum umění Olomouc
Arcidiecézní muzeum Olomouc, Mozarteum
Václavskě nám. 3


Dr. Annemarie Fenzl, langjährige Mitarbeiterin des verstorbenen Kardinalerzbischofs Franz König, der über den vielfach angefeindeten radikalen Denker und Kunstsammler Otto Mauer als Bischof seine schützende Hand hielt spricht zu dem Dialog zwischen Glaube und Kunst

Otto Mauer, aus dessen Kunstsammlung das Diözesanmusuem Olomouc die wertvollsten Stücke zeigt, war davon überzeugt, dass die Kunst eine der vielfältigen Weisen ist, in den denen Gott zu den Menschen spricht - unabhängig von deren Gegenstand, ja auch unabhängig von der Gegenständlichkeit überhaupt, unabhängig von der Frömmigkeit und sogar von der moralischen Integrität der Künstler, die sie hervorbrachten, unabhängig auch von deren eigener manifesten Stellung zu Kirche und Religion.

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Prof. Dr. Pavel Zatloukal
"Otto Wagner und die moderne tschechische Architektur"
"Otto Wagner a moderní česká architektura"

Zatloukal


Ein Vortrag zur Ausstellung | Výstava: Otto Wagner
in der Fotografie von Walter Zednicek | ve fotografii Waltera Zedniceka



8. November 2007, 18:30 Uhr
Café 87, Muzeum umění Olomouc
Denisova 47



Otto Wagner hatte weit über seine eigene Arbeit hinaus eine wichtige Bedeutung für die tschechische Architektur. Eine ganze Reihe seiner Schüler legten mit ihrer Arbeit in Böhmen, Mähren und Schlesien die Grundlage für die moderne tschechische Architektur, allen voran Jan Kotera und Jože Pelcnik, der im Auftrag T.G. Masaryks die Prager Burg zu einem repräsentativen Sitz des demokratischen Staatsoberhauptes umgestaltete. Daneben gelten auch die Wagner-Schüler Josef Hoffmann, Josef Maria Olbrich, Leopold Bauer und Hubert Gessner als wichtige Wegbereiter und Anreger der tschechischen Architektur des 20. Jahrhunderts.

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binder
Univ. Prof. Dr. Dieter Binder (Graz):
"Erzählung der Landschaft"
Einführung: Prof. Ingeborg Fialá-Fürst (Katedra germanistiky Olomouc)

13. November 2007, 9: 45 Uhr,
FF UP, Germanistika, Křížkovského 10,
Posluchárna / Hörsaal 8


Der Vortrag versucht, an Hand dreier österreichischer Autoren und unrer in den „langen 1950er Jahren“ erschienenen Texte den Blick auf die Landschaft als Ausdruck ihrer sehr unterschiedlichen politischen Sichtweise zu zeigen. Dabei wird deutlich, dass die „private Landschaft“ sowohl Ausdruck der Herrschaftsausübung, als auch der Sinnstiftung und der Dekonstruktion des Politischen sein kann. Doderer, Lebert und Fritsch werden dabei als „österreichische Literaten“ gelesen, deren politische Positionierungen die Nachkriegszeit und die unterschiedliche Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus charakterisieren.

Dieter Binder, Univ.Prof. Dr., geb. 1953, Studium in Graz, Wien (Österreich) und Bonn (Deutschland). Promotion 1976. Habilitation 1983 für neuere österreichische Geschichte und österreichische Zeitgeschichte. Lehrt am Institut für Geschichte der Karl-Franzens-Universität Graz und an der Fakultät für Mitteleuropastudien der Andrássy Universität in Budapest. Arbeitet über geschlossene Gesellschaften, politische Geschichte und Kulturgeschichte des zentraleuropäischen Raumes.

kulturní podzim Olomouc 2007

Tschechisch-Österreichischer Kulturherbst Olmütz 2007

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